Caring Communities Thesen
Was zeichnet Caring Communities aus? Wie werden sie durch ihr umfassendes Verständnis von Sorge und Sorgearbeit zu Orten einer gesellschaftlichen Transformation? Und an welchen Leitsätzen orientieren sie sich dabei? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen sind die Caring Communities Thesen entstanden.
Sozialen Zusammenhalt stärken
Caring Communities sind Teil einer gesellschaftlichen Bewegung mit verschiedenen Agierenden aus Zivilgesellschaft, Pflege, Soziokultur, Gemeinwesenarbeit, Sozialdiakonie, Compassionate Cities u.a., die sich für den sozialen Zusammenhalt engagieren.
Mit der Stärkung inklusiver Kohäsion und Solidarität zeigt die Bewegung der Caring Communities einen zukunftsweisenden Umgang im Sinne einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft. Angestrebt wird eine Gesellschaft, in der das Gemeinwohl im Zentrum steht. Diese setzt auf Kooperation statt Konkurrenz und auf Gemeinsinn statt grenzenlosen Individualismus.
Leitsätze zur Orientierung
Dabei orientieren sich Caring Communities an gemeinsamen Leitsätzen – den Caring Communities Thesen. Diese wurden von sieben Autor:innen aus der Spurgruppe des Netzwerk Caring Communities erarbeitet und mit dem Netzwerk in der Schweiz sowie international gespiegelt.
«Caring Communities streben ein gutes Leben von der Geburt bis zum Lebensende für alle an. Sie setzen sich solidarisch ein für gerechte Lebensverhältnisse für alle Menschen.»