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Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit bezeichnet einen Zustand des seelischen Wohlbefindens, in dem ein Mensch seine Fähigkeiten entfalten, alltägliche Belastungen bewältigen, produktiv arbeiten und zu seinem sozialen Umfeld beitragen kann. Sie umfasst emotionale, kognitive und soziale Aspekte und ist nicht nur die Abwesenheit psychischer Erkrankungen, sondern auch die Fähigkeit, mit Stress, Gefühlen und Herausforderungen des Lebens angemessen umzugehen.Caring Communities tragen viel zur psychischen Gesundheit bei. Sie bieten ein stabiles soziales Netz, das Menschen in schwierigen Zeiten auffängt. Sie schaffen ein Umfeld, in dem Menschen sich
unterstützt, verstanden und akzeptiert fühlen, was die psychische Gesundheit langfristig stärkt.
1. Soziale Unterstützung/Zugehörigkeit: In einer Caring Community wird der soziale Austausch gefördert, was Isolation, Einsamkeit und das Risiko für psychische Erkrankungen (Depressionen, Angstzustände) verringert.
2. Förderung von Resilienz: Caring Communities helfen Menschen, besser mit Stress und schwierigen Lebenssituationen umzugehen.
3. Sinn und Aufgabe: Das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein und das Engagement für andere, gibt Menschen Sinn/Aufgabe, steigert das Selbstwertgefühl und reduziert depressive Gefühle.
4. Entlastung: In Caring Communities wird praktische Unterstützung bei Alltagsproblemen angeboten.
5. Kollektive Problemlösung: Caring Communities können dazu beitragen, kollektive Probleme wie Diskriminierung, Armut u.ä. anzugehen, die mit psychischen Gesundheitsproblemen verbunden sind.
6. Reduzierung von Stigma: Caring Communities fördern eine Atmosphäre der Akzeptanz und Offenheit und können so das Stigma rund um psychische Erkrankungen verringern.