Maur Power vereint das kommunale Wohlbefinden

MaurPower will die Menschen wieder näher, ursprünglicher und selbstverständlicher zueinander führen. Dies soll das vereinte kommunale Wohlbefinden anfeuern und die Menschen aus ihrer individuellen Vereinsamung und Isolation herauslösen. Der Verein strebt danach, das Bedürfnis und das Gefühl der gemeinsamen Verbundenheit, der Zugehörigkeit, des Aufgehoben-Seins und der gemeinschaftlichen Geborgenheit zu erfüllen. Die unterschiedlichen wiederkehrenden Anlässe des Dorftreffs und des Gemeinschaftsgartens lassen eine breite Palette von Menschen zueinander finden und zusammen in den Austausch kommen. Alle sind herzlich willkommen, teilzunehmen und ihre Ideen einzubringen, wenn diese die Caring Community stärken und allen guttun.

Wie ist die Ausgangssituation und was sind die Ziele Ihrer Caring Community?

Wir sind mit unserem Verein bestrebt, die Gemeinschaft der Muurmer aus allen 5 Ortsteilen wieder zu stärken, das Zusammensein erneut aufleben zu lassen und so die Widerstandsfähigkeit der Gemeinde nachhaltig zu fördern.
Hierfür haben wir 3 Projekte definiert:

  1. Dorftreff mit Dorfladen- und Kafi/Bar-Charakter für den verstärkten Austausch der Menschen untereinander, als Gegenpol der individuellen Vereinsamung, als gemeinschaftliche Unterstützung und der ‘Aufgehobenheit’ untereinander.
  2. Gemeinschaftsgarten nach Permakultur Prinzipien zur gemeinsamen verbesserten Verbindung mit der Gemeinschaft, der Natur und einem gestärkten Immunsystem.
  3. Lokalwährung für die verbesserte lokale Vernetzung der Menschen, dem Gewerbe und den Landwirten.

Wie funktioniert die «gegenseitige Unterstützung» in Ihrer Caring Community? Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es?

Wir sind ein gemeinnütziger Verein und wir bieten keine Beteiligungen an. Natürlich freuen wir uns über die Beiträge und Spenden der Mitglieder und anderer Vereine.

Was hat Ihnen beim Aufbau oder der Weiterentwicklung Ihrer Caring Community besondere Freude bereitet?

Es hat uns grosse Freude gemacht, zusätzliche Dorftreff-Events lancieren zu können und damit weitere Menschen zu erreichen und den Austausch fördern. Dann konnten wir einige neue Interessenten und Mitglieder in unserem Gemeinschaftsgarten im Aschbach begrüssen und die Bepflanzung nachhaltig weiterausbauen.

Wie hat sich die Caring Community auf das Zusammenleben ausgewirkt?

Durch unsere Anlässe und Aktionen haben wir im 2023 weitere Einwohner und Gewerbler gut einbinden können. Damit wird Maur Power vermehrt gesehen und wir erhalten unisono positives Feedback und viel Dankbarkeit.

Wer hat von Ihrer Caring Community profitiert?

Die Interessenten, Einwohner und Mitglieder haben alle profitiert. Hauptsächlich die älteren Menschen freuen sich, eine herzliche, freudvolle Anlaufsstelle zu haben, wo sie jederzeit willkommen sind, auf ein offenes Ohr stossen und einen guten Austausch geniessen können.

Welche Tipps geben Sie anderen, die eine Caring Community planen?

Wir würden anderen raten, sorgfältig und aufmerksam auf die Zielgruppe zuzugehen und deren Bedürfnisse, Anforderungen und Erwartungen abzuholen und erst danach die Detailplanung für deren Angebot machen.

Was sind die nächsten Schritte?

Wir suchen eine fixe Lokalität wo wir unser bestehendes Dorftreff-Angebot mit Meditationen, Lesungen, etc. weiter ergänzen und weitere Interessenten begrüssen können.

Kontaktperson

Christa Lorenzi

Region

Zürich und Zentralschweiz

Themen

Zusammenleben, Nachbarschaft, Kultur des Teilens, Physische und psychische Gesundheit, Umwelt, Ökologie, Voneinander lernen

Organisation / Trägerschaft

Maur Power


maurpower.ch

Zurück zur Caring Communities Karte