Im «Generationentreff» trifft sich ganz Reichenburg

Der Verein Generationentreff stellt in Reichenburg SZ einen günstigen Raum zur Verfügung, der allen zugänglich ist. Menschen aller Altersgruppen nutzen ihn rege für ihre gemeinsamen Aktivitäten. Hier treffen sich zum Beispiel Seniorinnen und Senioren zum Jassen, zum Suppen-Zmittag oder einem Erzählcafé. Der Verein ist Teil von «richäburg.füränand», einem integrierten Versorgungskonzept in der Gemeinde Reichenburg. 

Wie ist die Ausgangssituation und was sind die Ziele Ihrer Caring Community?

Wir vernetzen alle Altersgruppen. Das Haus «Generationentreff» soll für alle zugänglich sein und kann von allen Altersgruppen für verschiedene Anlässe gebucht werden. Die Preise dafür sind sehr moderat.

Was hat Ihnen beim Aufbau oder der Weiterentwicklung Ihrer Caring Community besondere Freude bereitet?

Das Haus «Generationentreff» gewinnt immer mehr an Bekanntheit. Wir können bereits zwei bis drei Vermietungen an private Nutzer pro Monat verzeichnen. Das heisst, dass unser Angebot rege genutzt wird. Seniorinnen und Senioren, Vereine und Schulkinder sind bei uns zu Gast. Wir haben seit August 2020 zum Beispiel einen Mittagstisch.

Wie hat sich die Caring Community auf das Zusammenleben ausgewirkt?

Vor allem die Vernetzung älterer Menschen, die im Alltag oft alleine sind, ist sehr wertvoll. Unsere Seniorinnen und Senioren freuen sich auf die verschiedenen Anlässe wie den Jassnachmittag, den Suppen-Zmittag oder das Erzählcafé.

Welche Tipps geben Sie anderen, die eine Caring Community planen?

Erwarten Sie zu Beginn nicht zuviel. Eine solche Idee muss wachsen und in der Bevölkerung – und in den Köpfen – erst ankommen.